Derzeit teilen sich Bund und Länder die Kosten für das Deutschlandticket. Mehr Geld wird es vom Bund aber nicht geben, stellte Verkehrsminister Wissing klar. Stattdessen fordert er die Länder zum Sparen bei den Verkehrsverbünden auf.
Allein wenn man sich so anschaut was da alles in Sachen ÖPNV im Ruhrgebiet und näherer Umgebung rumfleucht (Mal Verbund und Gesellschaft Durcheinander schmeißend): VRR, VER, BOGESTRA, Ruhrbahn. Dazu im Umkreis noch: Wuppertal, Düsseldorf und Köln noch jeweils extra. Köln liegt sowieso in einem anderen Verkehrsverbund.
Zusätzlich noch so lustige Geschichten, dass die Straßen- und Stadtbahnen in Essen und Bochum unterschiedliche Spurweiten haben. Da kann man noch nicht einmal zusammen einkaufen. Einfach eine riesen Geldverschwendung.
Am besten alles Zusammenstampfer und mit dem freiwerdenden Geld aus drölfzig Vorständen günstigere Tickets für alle bezahlen.
Ich fahre auf der Strecke Karlsruhe-Nagold durch 3 Verkehrsverbünde. Luftlinie 50 Kilometer… Aber dafür kommt man mit einem Rheinlandpfalz Ticket von Karlsruhe bis nach Wiesbaden und wahrscheinlich noch ein Stück weiter nach Hessen rein. Wirklich, wenn man versucht Menschen zu erklären wie man am besten in diesem Kacksystem das billigste Ticket findet rennen die doch schreiend aus dem Raum.
Ganz abgesehen davon: Was zum F**k geht eigentlich in Südhessen ab mit den Verbünden? Sammelt da jemand?
Es ist wirklich so. Wohne auch in der Region und wenn es einen Fleck in Deutschland/Europa gibt, der perfekt für ein einziges zusammenhängendes Nahverkehrsnetzt unter einem Dach geeignet wäre, dann das Ruhrgebiet. So viele Menschen auf so wenig Raum. Wenn man ganz mutig wäre könnte man das Rheinland mit Düsseldorf, Neuss, Köln, Bonn noch dazunehmen. Das wäre wirklich ein Verkehrsnetz der Zukunft, welches keine Stadtgrenzen kennen würde. Auch würde ein günstiger gut ausgebauter ÖPNV die Lebensqualität vieler finanziell schwacher Menschen hier signifikant verbessern und Politik erfahrbar machen.
Auch für ein durchgehendes Radnetz wäre es der perfekte Ort. Hier könnten diverse Pendlerstrecken <15km einfach durch das (e)Bike ersetzt werden.
Ich mache da einfach den fehlenden politischen Willen dafür verantwortlich. Nach außen heißt es dann immer kein Geld hier kein Geld da, aber die große Vision eines solchen Vorhabens, welches sicher Gelder auf Landesebene locker manchen würde kommuniziert niemand.
Das große Problem des Ruhrgebiets ist, dass es praktisch unmöglicj ist, an einem Strang zu ziehen. Da müssten sich erst einmal die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster einigen. Das ist eine einzige Katastrophe.
Wie gesagt, politischer Wille. Sowas sollte kein unlösbares Problem sein. Die Leute dort machen es zu einem und stehen so einer Weiterentwicklung der Region im Weg.
Allein wenn man sich so anschaut was da alles in Sachen ÖPNV im Ruhrgebiet und näherer Umgebung rumfleucht (Mal Verbund und Gesellschaft Durcheinander schmeißend): VRR, VER, BOGESTRA, Ruhrbahn. Dazu im Umkreis noch: Wuppertal, Düsseldorf und Köln noch jeweils extra. Köln liegt sowieso in einem anderen Verkehrsverbund.
Zusätzlich noch so lustige Geschichten, dass die Straßen- und Stadtbahnen in Essen und Bochum unterschiedliche Spurweiten haben. Da kann man noch nicht einmal zusammen einkaufen. Einfach eine riesen Geldverschwendung.
Am besten alles Zusammenstampfer und mit dem freiwerdenden Geld aus drölfzig Vorständen günstigere Tickets für alle bezahlen.
Ich fahre auf der Strecke Karlsruhe-Nagold durch 3 Verkehrsverbünde. Luftlinie 50 Kilometer… Aber dafür kommt man mit einem Rheinlandpfalz Ticket von Karlsruhe bis nach Wiesbaden und wahrscheinlich noch ein Stück weiter nach Hessen rein. Wirklich, wenn man versucht Menschen zu erklären wie man am besten in diesem Kacksystem das billigste Ticket findet rennen die doch schreiend aus dem Raum.
Ganz abgesehen davon: Was zum F**k geht eigentlich in Südhessen ab mit den Verbünden? Sammelt da jemand?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/Karte_der_Verkehrsverbünde_und_Tarifverbünde_in_Deutschland.svg
Hey, ich konnte zu Schulzeiten mit meinem Schülerticket in die Niederlande fahren, aber nicht nach Köln. Das geht alles auf keine Kuhhaut.
Es ist wirklich so. Wohne auch in der Region und wenn es einen Fleck in Deutschland/Europa gibt, der perfekt für ein einziges zusammenhängendes Nahverkehrsnetzt unter einem Dach geeignet wäre, dann das Ruhrgebiet. So viele Menschen auf so wenig Raum. Wenn man ganz mutig wäre könnte man das Rheinland mit Düsseldorf, Neuss, Köln, Bonn noch dazunehmen. Das wäre wirklich ein Verkehrsnetz der Zukunft, welches keine Stadtgrenzen kennen würde. Auch würde ein günstiger gut ausgebauter ÖPNV die Lebensqualität vieler finanziell schwacher Menschen hier signifikant verbessern und Politik erfahrbar machen. Auch für ein durchgehendes Radnetz wäre es der perfekte Ort. Hier könnten diverse Pendlerstrecken <15km einfach durch das (e)Bike ersetzt werden.
Ich mache da einfach den fehlenden politischen Willen dafür verantwortlich. Nach außen heißt es dann immer kein Geld hier kein Geld da, aber die große Vision eines solchen Vorhabens, welches sicher Gelder auf Landesebene locker manchen würde kommuniziert niemand.
Das große Problem des Ruhrgebiets ist, dass es praktisch unmöglicj ist, an einem Strang zu ziehen. Da müssten sich erst einmal die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster einigen. Das ist eine einzige Katastrophe.
Wie gesagt, politischer Wille. Sowas sollte kein unlösbares Problem sein. Die Leute dort machen es zu einem und stehen so einer Weiterentwicklung der Region im Weg.