die Bedeutung von Konsens angeht, ist man heute auf einem anderen Stand.
Nein. Falls du glaubst vor ~20 Jahren oder sonst irgendwann habe irgendwer offiziell Schüler zu Vergewaltigung aufgerufen oder untetschwellig ermuntert liegst du sehr falsch.
Thema Grenzen (insb. erkennen u. kommunizieren der Eigenen, Respekt vor denen des Gegenübers, die Tatsache dass die bei unterschiedlichen Menschen grundverschieden sein können) behandelt wird
Das Thema sollte allgemein vielleicht besser vermittelt werden. Also nicht nur beim Thema Geschlechtsverkehr.
Deswegen hatte ich von den unterschiedlichen Grenzen bei unterschiedlichen Menschen gesprochen. Vergewaltigung ist ja eine relativ simple Geschichte: Jemand entschließt sich bewusst, die sexuelle Selbstbestimmung des Gegenübers zu missachten.
Was aber auch vorkommt ist, dass man sich einig ist, miteinander Sex haben zu wollen, aber unterschiedliche Vorstellungen was das denn genau bedeutet. Das Ergebnis einer solchen Situation mag strafrechtlich nicht relevant sein, aber dennoch höchst unangenehm. Aber eben auch leicht vermeidbar.
Auf solche Feinheiten wurde, zumindest in meiner Schulzeit, nicht eingegangen.
Das Thema sollte allgemein vielleicht besser vermittelt werden. Also nicht nur beim Thema Geschlechtsverkehr.
Da stimme ich grundsätzlich zu. Bei Sexualität würde ich es aber explizit auch angesprochen haben wollen, weil da durch die Tabuisierung eine zusätzliche Hemmschwelle besteht.
Nein. Falls du glaubst vor ~20 Jahren oder sonst irgendwann habe irgendwer offiziell Schüler zu Vergewaltigung aufgerufen oder untetschwellig ermuntert liegst du sehr falsch.
Das Thema sollte allgemein vielleicht besser vermittelt werden. Also nicht nur beim Thema Geschlechtsverkehr.
Deswegen hatte ich von den unterschiedlichen Grenzen bei unterschiedlichen Menschen gesprochen. Vergewaltigung ist ja eine relativ simple Geschichte: Jemand entschließt sich bewusst, die sexuelle Selbstbestimmung des Gegenübers zu missachten.
Was aber auch vorkommt ist, dass man sich einig ist, miteinander Sex haben zu wollen, aber unterschiedliche Vorstellungen was das denn genau bedeutet. Das Ergebnis einer solchen Situation mag strafrechtlich nicht relevant sein, aber dennoch höchst unangenehm. Aber eben auch leicht vermeidbar.
Auf solche Feinheiten wurde, zumindest in meiner Schulzeit, nicht eingegangen.
Da stimme ich grundsätzlich zu. Bei Sexualität würde ich es aber explizit auch angesprochen haben wollen, weil da durch die Tabuisierung eine zusätzliche Hemmschwelle besteht.