Im Bild: Björn Höcke (r., AfD, Faschist und Rechtsextremist) und Mario Voigt (l., CDU, Steigbügelhalter) im Thüringer Landtag.

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    1 year ago

    Die einzigen Menschen die von einer niedrigeren Grunderwerbsteuer profitieren sind solche, die öfter Immobilien / Grundstücke kaufen. Jemand der sich drei bis vier mal in seinem gesamten Leben Wohnraum kauft hat von den paar tausend Euro Ersparnis nix, bzw. man hätte ihm/ihr das besser auf anderem Wege zukommen lassen.

    Es geht darum Immobilienhaie und Großgrundbesitzer wie Vonovia zu stärken die im Jahr mehrere hundert Immos kaufen und veräußern. Und damit ner Hand voll reichen Arschlöchern die Möglichkeit zu geben sich die Eier vergolden lassen zu können.

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      1 year ago

      Sicher? Ein Problem mit der Grunderwerbsteuer ist, dass es für Gewerbetreibende oft möglich ist sie ganz zu vermeiden. Wenn man anstelle eines Grundstücks nämlich eine Gesellschaft, die zufällig ein Grundstück besitzt, kauft, dann zahlt man nicht unbedingt welche. Für Privatmenschen ist das deutlich schwerer zu realisieren. Ich bräuchte also erstmal Zahlen, die deine Aussage belegen.

      Edit: Hier eine Anleitung zum Umgehen.

      https://www.juhn.com/fachwissen/besteuerung-immobilien/keine-grunderwerbsteuer-beim-share-deal/

        • letmesleep@feddit.de
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          1 year ago

          Naja, ich weiß echt nicht, ob die Grunderwerbsteuer überhaupt eine sinnvolle Steuer ist. Gerade in Zeiten des Wohnungsmangels sollte man es eher erleichtern, dass potentieller Baugrund den Besitzer wechselt. Es ist auch im Vergleich zu anderen Verkäufen merkwürdig. Normalerweise wird (im Endeffekt) nur der Mehrwert besteuert, deshalb nennen wir die Umsatzsteuer ja Mehrwertsteuer.

          Intuitiv würde ich also sagen, dass es eine gute Idee wäre die Grunderwerbsteuer ganz zu streichen und dafür z.B. die Grundbesitzsteuer zu erhöhen (wobei das natürlich einen Bund-Länder-Verteilstreit erzeugen würde).