Die "Letzte Generation" macht mehr, als nur zu blockieren. Doch nicht alles passiert in der Öffentlichkeit. Exklusive t-online-Informationen zeigen: Es gibt eine Strategie im Hintergrund.
"Noch was? " Ja, die Beispiele sollten darstellen, dass die Motivation zu Taten Akzeptanz schafft, jedoch nicht grundsätzlich rechtfertigt.
Was meinen soll, dass die sofortige Reaktion, z.B. der für die Aufrechterhaltung der Ordnung bzw. öffentl. Frieden zuständigen Kraft, bei gleicher Tätigkeit/Aktion u. Auswirkung dieselbe sein sollte.
Es ist unerheblich, ob ein Lkw-Fahrer willentlich einem Aktivisten gegen zuviel nötigen Strassenverkehr oder einem Aktivisten gegen Zuwanderung über den Fuß fährt. Beides sehe ich als Korberverletzung an.
Im Beispiel der Blockade der Zuwege tu Schule wäre es ebenfalls gleich, ob die Aktion gegen den Lehrplan, die Elterntaxis, Schupflicht oder gegen r um die Möglichkeit eine Geschlechts zur Bildung einegerichtet ist.
Zieht man diese Grenze nicht und folgt man der Argumentation eine friedlichen Protest, würde dies auch beim Beispiel zum Asylrecht greifen, man verhindert friedlich nur den Zugang der Unterkunft. Man gefährdet keine Leben oder nimmt deren Tod billigend in Kauf, denn sie müssten nur woanders hingehen. (Man lässt jedoch offen wo.)
Im übrigen ist diese Woche ein Mensch bei einem Verkehrsunfall umgekommen. Es ist ein anderer am Stauende aufgefahren. Der Stau wurde durch auf der Straße festgeklebte Personen verursacht, die sich selbst der letzten Generation zuordnet.
Direkt trifft hier die Schuld den auffahrenden Fahrer. Trotzdem hatte es den Stau ohne den Aktivisten nicht gegeben und er hätte auch eine andere stark frequentierte Strasse mit geringerem Gefahrenpotetial wählen können.
Ja, die Beispiele sollten darstellen, dass die Motivation zu Taten Akzeptanz schafft, jedoch nicht grundsätzlich rechtfertigt. Was meinen soll, dass die sofortige Reaktion, z.B. der für die Aufrechterhaltung der Ordnung bzw. öffentl. Frieden zuständigen Kraft, bei gleicher Tätigkeit/Aktion u. Auswirkung dieselbe sein sollte.
Versteh ich hier nicht.
Es ist unerheblich, ob ein Lkw-Fahrer willentlich einem Aktivisten gegen zuviel nötigen Strassenverkehr oder einem Aktivisten gegen Zuwanderung über den Fuß fährt.
Es geht hier doch gar nicht um die Akzeptanz von Straftaten gegen Protestierende, sondern um die Akzeptanz von potentiell justiziablem Verhalten durch Protestierende.
Zieht man diese Grenze nicht und folgt man der Argumentation eine friedlichen Protest, würde dies auch beim Beispiel zum Asylrecht greifen, man verhindert friedlich nur den Zugang der Unterkunft. Man gefährdet keine Leben oder nimmt deren Tod billigend in Kauf, denn sie müssten nur woanders hingehen. (Man lässt jedoch offen wo.)
Die werden nirgendwo mit offenen Armen aufgenommen und deswegen ist die Frage, die sich diejenigen stellen müssen, an deren Tür sie gerade klopfen, sehr wohl die, ob die Asylsuchenden durch eine Abweisung gefährdet werden und das kann man in der Regel bejahen.
Trotzdem hatte es den Stau ohne den Aktivisten nicht gegeben und er hätte auch eine andere stark frequentierte Strasse mit geringerem Gefahrenpotetial wählen können.
Nach der Argumentation müsste die Letzte Generation bedeutend radikaler auftreten, denn wenn autozentrierte Wohnformen abgeschafft würden, gäbe es weder Stau, noch Auffahrunfälle, geschweige denn von Verkehrstoten insgesamt. Wer sich nicht auf die Straße klebt, ist nach deiner Rhetorik verantwortlich für fast alle gefährlichen Verkehrsunfälle.
Es geht hier doch gar nicht um die Akzeptanz von Straftaten gegen Protestierende, sondern um die Akzeptanz von potentiell justiziablem Verhalten durch Protestierende.
Stimmt, es geht um potentiell justiziables Verhalten durch Protestierende, als auch justiziables Verhalten (Reaktion) Betroffener oder anders denkender in der Situation.
So lange die Situationen für beide ohne Schaden und friedlich stattfinden kann sich der Staat (Exekutive und Judikative) vollkommen heraushalten.
Nach der Argumentation müsste die Letzte Generation bedeutend radikaler auftreten, denn wenn autozentrierte Wohnformen abgeschafft würden, gäbe es weder Stau, noch Auffahrunfälle, geschweige denn von Verkehrstoten insgesamt. Wer sich nicht auf die Straße klebt, ist nach deiner Rhetorik verantwortlich für fast alle gefährlichen Verkehrsunfälle.
Das ist eine eingeschränkte Deutung, da sie nur einen Lösungsweg zulässt.
Deine Folgerung, dass Die letzte Generation deshalb radikaler auftreten müsste, beinhaltet indirekt die Ausage, dass andernfalls weder etwas geschehen, als auch nur eine einzige Stoßrichtung richtig sein kann. Zusätzlich jedoch auch, dass dies erzwungen werden muss und von einer Organisation ohne Hoheitsrechte durchgeführt werden sollte. (Ich habe ein anderes Verständnis von Demokratie und stehe trotz der manchmal sehr langsamen Reaktion hinter dieser. )
Zurück zum ursprüngichen Thema:
Es gibt in unserem Land die Möglichkeit von angemeldeten Demonstrationen. Es müssen triftige Gründe existieren um diese ablehnen zu können.
Des Weiteren ist es jedem möglich Aktionen durchzuführen, die Aufsehen erregen und Medieninteresse erwirken.
Sofern man sich hierbei an die Gesetze hält gibt es kein Problem. Selbst wenn es nur geringe Vergehen oder Ordnungswidrigkeiten sind, sehe ich kein Problem.
Jeder, auch ein Aktivist, der trotz Verwarnung wiederholt gegen Regeln verstößt, geht bewusst das Risiko ein Konsequenzen tragen zu müssen. Geschieht das im Namen oder durch eine Organisationen gilt das ebenfalls für diese.
Die letzte Generation ist dies meiner Ansicht nach bewusst eingegangen, das Feedback bzw. Konsequenz kam auch und wird getragen.
Man hat sich bewusst und erfolgreich in Szene gesetzt und treibt hierdurch das eigene Anliegen,auch in der Politik, voran.
Ich denke auch, dass es aktuell in der Gesellschaft den Druck zum Diskurs bezügl. Klimarveränderung benötigt. Es stimmt auch, dass Grenzen überschritten und Regel gebrochen werden müssen um diese zu verändern, verschieben oder aktualisieren. Wie der Artikel zeigt geht die Organisation konstruktiv mit der Situation um und wirkt auf mehreren Wegen.
Es bleibt jedoch: Wenn ich ein Risiko eingehe, muss ich es auch tragen.
"Noch was? " Ja, die Beispiele sollten darstellen, dass die Motivation zu Taten Akzeptanz schafft, jedoch nicht grundsätzlich rechtfertigt. Was meinen soll, dass die sofortige Reaktion, z.B. der für die Aufrechterhaltung der Ordnung bzw. öffentl. Frieden zuständigen Kraft, bei gleicher Tätigkeit/Aktion u. Auswirkung dieselbe sein sollte. Es ist unerheblich, ob ein Lkw-Fahrer willentlich einem Aktivisten gegen zuviel nötigen Strassenverkehr oder einem Aktivisten gegen Zuwanderung über den Fuß fährt. Beides sehe ich als Korberverletzung an. Im Beispiel der Blockade der Zuwege tu Schule wäre es ebenfalls gleich, ob die Aktion gegen den Lehrplan, die Elterntaxis, Schupflicht oder gegen r um die Möglichkeit eine Geschlechts zur Bildung einegerichtet ist.
Zieht man diese Grenze nicht und folgt man der Argumentation eine friedlichen Protest, würde dies auch beim Beispiel zum Asylrecht greifen, man verhindert friedlich nur den Zugang der Unterkunft. Man gefährdet keine Leben oder nimmt deren Tod billigend in Kauf, denn sie müssten nur woanders hingehen. (Man lässt jedoch offen wo.)
Im übrigen ist diese Woche ein Mensch bei einem Verkehrsunfall umgekommen. Es ist ein anderer am Stauende aufgefahren. Der Stau wurde durch auf der Straße festgeklebte Personen verursacht, die sich selbst der letzten Generation zuordnet. Direkt trifft hier die Schuld den auffahrenden Fahrer. Trotzdem hatte es den Stau ohne den Aktivisten nicht gegeben und er hätte auch eine andere stark frequentierte Strasse mit geringerem Gefahrenpotetial wählen können.
Versteh ich hier nicht.
Es geht hier doch gar nicht um die Akzeptanz von Straftaten gegen Protestierende, sondern um die Akzeptanz von potentiell justiziablem Verhalten durch Protestierende.
Die werden nirgendwo mit offenen Armen aufgenommen und deswegen ist die Frage, die sich diejenigen stellen müssen, an deren Tür sie gerade klopfen, sehr wohl die, ob die Asylsuchenden durch eine Abweisung gefährdet werden und das kann man in der Regel bejahen.
Nach der Argumentation müsste die Letzte Generation bedeutend radikaler auftreten, denn wenn autozentrierte Wohnformen abgeschafft würden, gäbe es weder Stau, noch Auffahrunfälle, geschweige denn von Verkehrstoten insgesamt. Wer sich nicht auf die Straße klebt, ist nach deiner Rhetorik verantwortlich für fast alle gefährlichen Verkehrsunfälle.
So lange die Situationen für beide ohne Schaden und friedlich stattfinden kann sich der Staat (Exekutive und Judikative) vollkommen heraushalten.
Das ist eine eingeschränkte Deutung, da sie nur einen Lösungsweg zulässt. Deine Folgerung, dass Die letzte Generation deshalb radikaler auftreten müsste, beinhaltet indirekt die Ausage, dass andernfalls weder etwas geschehen, als auch nur eine einzige Stoßrichtung richtig sein kann. Zusätzlich jedoch auch, dass dies erzwungen werden muss und von einer Organisation ohne Hoheitsrechte durchgeführt werden sollte. (Ich habe ein anderes Verständnis von Demokratie und stehe trotz der manchmal sehr langsamen Reaktion hinter dieser. )
Zurück zum ursprüngichen Thema: Es gibt in unserem Land die Möglichkeit von angemeldeten Demonstrationen. Es müssen triftige Gründe existieren um diese ablehnen zu können. Des Weiteren ist es jedem möglich Aktionen durchzuführen, die Aufsehen erregen und Medieninteresse erwirken. Sofern man sich hierbei an die Gesetze hält gibt es kein Problem. Selbst wenn es nur geringe Vergehen oder Ordnungswidrigkeiten sind, sehe ich kein Problem. Jeder, auch ein Aktivist, der trotz Verwarnung wiederholt gegen Regeln verstößt, geht bewusst das Risiko ein Konsequenzen tragen zu müssen. Geschieht das im Namen oder durch eine Organisationen gilt das ebenfalls für diese.
Die letzte Generation ist dies meiner Ansicht nach bewusst eingegangen, das Feedback bzw. Konsequenz kam auch und wird getragen. Man hat sich bewusst und erfolgreich in Szene gesetzt und treibt hierdurch das eigene Anliegen,auch in der Politik, voran. Ich denke auch, dass es aktuell in der Gesellschaft den Druck zum Diskurs bezügl. Klimarveränderung benötigt. Es stimmt auch, dass Grenzen überschritten und Regel gebrochen werden müssen um diese zu verändern, verschieben oder aktualisieren. Wie der Artikel zeigt geht die Organisation konstruktiv mit der Situation um und wirkt auf mehreren Wegen. Es bleibt jedoch: Wenn ich ein Risiko eingehe, muss ich es auch tragen.