In einer konzertierten Aktion verabschieden sich über 60 Hochschulen und Forschungsinstitute aus Deutschland und Österreich von ihrer Präsenz auf X, ehemals Twitter. Unklar bleibt jedoch, wohin die Reise geht.
Also nur mal wieder blinder Aktionismus? Wie damals, als die öffentlich-rechtlichen kollektiv Twitter Richtung Mastodon verlassen wollten - da ist auch null-komma-null-null was bei rumgekommen.
Ach ne, doch, ein, zwei Publikationen haben einen Bot, der die ansonsten leblosen Mastodon-Accounts sporadisch mit ein paar wenigen Inhalten füllt.
Wenn wir uns mal kollektiv alle nichts vormachen, wird das hier doch genau so laufen. Jetzt wird noh groß rumgetönt, aber in ein paar Wochen sind sie weiter alle auf X, als wenn nichts gewesen wäre.
Das glaube ich nicht - Twitter stirbt gerade im deutschen Raum vor sich hin. Das hat es auch schon vor Musk gemacht, da hat man auch schon bemerkt, dass die Userzahl sinkt, dass die Zahl der neuen User stagniert und dass kaum noch frische Gesichter auf der Plattform auftauchen. Und seit Musk dann auch noch die öffentliche Sichtbarkeit von Tweets massiv eingeschränkt hat und die User dort massenhaft abhauen, sinkt die Reichweite dort massiv. Wenn du dir z.B. anguckst, wie wenig Views die Unis da teilweise bekommen, dann wird da keiner zurück kommen. Ich hab eben per Google Tweets von Unis gesucht und die Uni Mainz oder die Uni Freiburg haben auf einzelnen Tweets im November so um die 250 Views und so 2-3 Likes. Deren Accounts sind für nicht-eingeloggte User nicht sichtbar. Das ist komplett außerhalb der Relevanzschwelle.
Das Problem ist eher, dass die jetzt im Zweifelsfall alle in die anderen kommerziellen Netzwerke rennen, zu TikTok, Instagram, Facebook & Co und dann wiederholt sich die Misere
Das ist so dumm und traurig. “Hey, lass uns den gleichen Fehler noch mal machen und lieber das proprietäre Netzwerk von dem Typen nutzen, der dem Musk Twitter verkauft hat! What could go wrong?”
Also nur mal wieder blinder Aktionismus? Wie damals, als die öffentlich-rechtlichen kollektiv Twitter Richtung Mastodon verlassen wollten - da ist auch null-komma-null-null was bei rumgekommen.
Ach ne, doch, ein, zwei Publikationen haben einen Bot, der die ansonsten leblosen Mastodon-Accounts sporadisch mit ein paar wenigen Inhalten füllt.
Wenn wir uns mal kollektiv alle nichts vormachen, wird das hier doch genau so laufen. Jetzt wird noh groß rumgetönt, aber in ein paar Wochen sind sie weiter alle auf X, als wenn nichts gewesen wäre.
Das glaube ich nicht - Twitter stirbt gerade im deutschen Raum vor sich hin. Das hat es auch schon vor Musk gemacht, da hat man auch schon bemerkt, dass die Userzahl sinkt, dass die Zahl der neuen User stagniert und dass kaum noch frische Gesichter auf der Plattform auftauchen. Und seit Musk dann auch noch die öffentliche Sichtbarkeit von Tweets massiv eingeschränkt hat und die User dort massenhaft abhauen, sinkt die Reichweite dort massiv. Wenn du dir z.B. anguckst, wie wenig Views die Unis da teilweise bekommen, dann wird da keiner zurück kommen. Ich hab eben per Google Tweets von Unis gesucht und die Uni Mainz oder die Uni Freiburg haben auf einzelnen Tweets im November so um die 250 Views und so 2-3 Likes. Deren Accounts sind für nicht-eingeloggte User nicht sichtbar. Das ist komplett außerhalb der Relevanzschwelle.
Das Problem ist eher, dass die jetzt im Zweifelsfall alle in die anderen kommerziellen Netzwerke rennen, zu TikTok, Instagram, Facebook & Co und dann wiederholt sich die Misere
Wie der Artikel selbst erwähnt: Bluesky. Da baut sich grade eine recht ansehnliche wissenschaftliche Gemeinschaft auf.
Das ist so dumm und traurig. “Hey, lass uns den gleichen Fehler noch mal machen und lieber das proprietäre Netzwerk von dem Typen nutzen, der dem Musk Twitter verkauft hat! What could go wrong?”
Der ist längst nicht mehr dabei.