Mathematische Konstante sind definierte Zahlen, also von Menschen erdacht die, mal mehr, mal weniger präzise, bestimmte Phänomene beschreiben.
Beispielsweise ist e=f(1) eine Konstante, die das Phänomen beschreibt, dass es genau eine Funktion gibt, die mit ihrer Ableitung identisch ist (f’=f). Die Zahl Pi allerdings ist nur ein Näherungswert (deswegen wird immer weiter gerechnet und es werden immer neue Nachkommastellen entdeckt) der Zahl, die das Verhältnis von Radius zu Umfang eines Kreises beschreibt.
Die Phänomene existieren in der Natur, werden mit Mitteln, die wir Menschen uns ausdenken, beschrieben und diese Mittel oder Werkzeuge nennen wir Mathematik.
Übrigens kommt in der Natur kein perfekter Kreis vor, deswegen ist Pi auch nur ein Näherungswert.
Die Ansicht: Mathematik existiert unabhängig vom menschlichen Geist und der physikalischen Welt. Mathematische Objekte (wie Zahlen, geometrische Formen, Sätze) sind real und haben eine objektive Existenz in einem abstrakten Reich, ähnlich wie physikalische Objekte in der realen Welt existieren.
Argumente dafür:
Die “unvernünftige Wirksamkeit” der Mathematik: Die erstaunliche Fähigkeit mathematischer Theorien, physikalische Phänomene präzise zu beschreiben und vorherzusagen, selbst wenn diese Theorien unabhängig von Beobachtungen entwickelt wurden. Eugene Wigner hat dieses Phänomen bekannt gemacht.
Die Entdeckung mathematischer Wahrheiten: Mathematiker entdecken Theoreme und Gesetzmäßigkeiten, die scheinbar schon immer existiert haben, anstatt sie zu erfinden.
Die Objektivität mathematischer Wahrheiten: Mathematische Aussagen sind entweder wahr oder falsch, unabhängig von menschlicher Meinung oder Konvention.
Die Universalität der Mathematik: Mathematische Konzepte und Prinzipien sind in verschiedenen Kulturen und zu verschiedenen Zeiten gleich.
Die Ansicht: Mathematik ist ein Produkt menschlicher Konstruktion, eine formale Sprache oder ein System von Symbolen und Regeln, das von Menschen geschaffen wurde, um Muster zu beschreiben, Probleme zu lösen und logische Schlussfolgerungen zu ziehen.
Argumente dafür:
Die Rolle der Definitionen und Axiome: Mathematische Wahrheiten basieren auf Definitionen und Axiomen, die von Menschen festgelegt werden.
Die Entwicklung neuer mathematischer Gebiete: Im Laufe der Geschichte haben Menschen neue mathematische Konzepte und Theorien entwickelt, die vorher nicht existierten.
Die Abhängigkeit von menschlicher Kognition und Sprache: Mathematik wird durch menschliche Denkprozesse und Sprache ausgedrückt und verstanden.
Die Existenz verschiedener mathematischer Systeme: Es gibt verschiedene konsistente, aber unterschiedliche mathematische Systeme, was darauf hindeutet, dass Mathematik nicht eine einzige, objektiv existierende Realität ist.
Die philosophische Diskussion:
Philosophen untersuchen die ontologischen Fragen (was ist die Natur mathematischer Objekte?), epistemologischen Fragen (wie erlangen wir mathematisches Wissen?) und metaphysischen Fragen (wie verhält sich Mathematik zur Realität?) im Zusammenhang mit dieser Debatte.
Die mathematische Perspektive:
Innerhalb der Mathematik gibt es verschiedene Schulen, die unterschiedliche Ansichten vertreten. Der Formalismus war im frühen 20. Jahrhundert einflussreich und betonte die axiomatische und rein syntaktische Natur der Mathematik. Der Intuitionismus, eine konstruktivistische Richtung, lehnt nicht-konstruktive Beweise ab und betont die mentale Konstruktion mathematischer Objekte.
Fazit:
Es gibt keine einfache oder allgemein akzeptierte Antwort auf die Frage, ob Mathematik eine menschliche Erfindung oder ein natürliches Phänomen ist. Beide Perspektiven haben stichhaltige Argumente und die Debatte ist weiterhin ein aktives Forschungsgebiet in der Philosophie der Mathematik. Viele Mathematiker und Philosophen vertreten heutzutage eine nuanciertere Sichtweise, die Elemente beider Positionen berücksichtigt. Zum Beispiel könnte man argumentieren, dass bestimmte grundlegende mathematische Muster in der Natur existieren, aber die formale Struktur und die Werkzeuge der Mathematik menschliche Konstruktionen sind, die es uns ermöglichen, diese Muster zu beschreiben und zu verstehen.
Dein Rahmen ist falsch definiert.
Mathematische Konstante sind definierte Zahlen, also von Menschen erdacht die, mal mehr, mal weniger präzise, bestimmte Phänomene beschreiben.
Beispielsweise ist e=f(1) eine Konstante, die das Phänomen beschreibt, dass es genau eine Funktion gibt, die mit ihrer Ableitung identisch ist (f’=f). Die Zahl Pi allerdings ist nur ein Näherungswert (deswegen wird immer weiter gerechnet und es werden immer neue Nachkommastellen entdeckt) der Zahl, die das Verhältnis von Radius zu Umfang eines Kreises beschreibt.
Die Phänomene existieren in der Natur, werden mit Mitteln, die wir Menschen uns ausdenken, beschrieben und diese Mittel oder Werkzeuge nennen wir Mathematik.
Übrigens kommt in der Natur kein perfekter Kreis vor, deswegen ist Pi auch nur ein Näherungswert.
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