Beispiele:

  • Oft verwendete Produkte bereits verfügbar zu haben, finde ich enorm hilfreich. Wenn Sojasahne im Haushalt verfügbarer ist als Kuhsahne, ist es einfacher, Gerichte zu veganisieren als dies nicht zu tun. Genauso mit Öl und Milch. Das kostet euch natürlich Geld.
  • Jedes Mal das Kochen zu übernehmen ist hilfreich, aber auf Dauer vielleicht ein bisschen nervig.
  • In Gaststätten bezahle ich jemand anderes Gericht nur dann, wenn es vegan war. Ich bin mir unsicher, ob das hilfreich ist. Andererseits komme ich aktuell auch kaum in die Situation.
  • jo3rn@feddit.deM
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    10 months ago

    Wir haben im Kühlschrank ein separates Fach für Nicht-veganes. Gemeinsames gekochtes Essen ist fast immer vegan. Ganz selten, falls es in das Gericht passt, wird separat noch Fleisch o.ä. zubereitet. Das müssen aber die Omnis selbst machen. Ich koche nur vegan.

    Bei Essen, das nicht groß zubereitet/gekocht werden muss, ist es mir inzwischen egal. Also ob auf dem Frühstücksbrötchen Käse liegt. Alle, mit denen ich esse, habe ich bereits ausführlich über Veganismus informiert. Bringt dann auch nichts, jedes Mal wieder eine Diskussion anzufangen. Eher im Gegenteil.

    Oft verwendete Produkte bereits verfügbar zu haben, finde ich enorm hilfreich.

    Gute Idee. So lernen Omnis auch Produkte kennen, die sie in Zukunft selbst verwenden. Habe ich zumindest öfter schon erlebt. Und wenns nur die Nudeln ohne Eier sind.

    In Gaststätten bezahle ich jemand anderes Gericht nur dann, wenn es vegan war.

    Habe ich auch eine Zeit lang gemacht in der Hoffnung, dass der “Guerilla-Aktivismus” etwas bewirkt. Inzwischen mache ich da situationsabhängig Ausnahmen, z.B. wenn sonst keiner Geld mit hat.