• oliver@friendica.xyz
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    1 year ago

    Wie @nicolegohlke schreibt: Dass trotz komplett auseinanderdriftenden Vermögensverhältnissen in so ziemlich jeder deutschen Finanzierungsdebatte Reiche komplett ausgeblendet werden, ist wesentlicher Teil des Problems.

    Die Krankenkassen machen Verlust in Milliardenhöhe - Lauterbach will nun die Beiträge abermals erhöhen.
    Die Lösung des Problems sind nicht höhere Beiträge oder gar Schließung von Krankenhäusern - sondern: die Beitragsbemessungsgrenze zu erhöhen, damit Löhne >5000€ einfließen.

    Und das ist politisch nicht gewollt.
    ♻️ social.linksfraktion.de/users/…

      • letmesleep@feddit.de
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        1 year ago

        Ich will die auch nicht aufessen. Aber ein paar mickrige Prozentpunkte mehr Steuern könnten es schon sein.

    • Batzn@feddit.de
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      1 year ago

      Reich ist man bei 5000€ Bruttolohn nun wirklich nicht. Das würde wieder nur die Mittelschicht schröpfen.

      • oliver@friendica.xyz
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        1 year ago

        Also schröpft man lieber die Unterschicht über den Beitragssatz. Macht Sinn in diesem System.

    • albert180@feddit.de
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      1 year ago

      Nein, die Lösung des Problems ist, dass sich abmelden aus der PKV nicht zu ermöglichen, sondern dass alle in der GKV versichert werden müssen

    • odium@feddit.de
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      1 year ago

      Genau das. Vor allem wenn man nur"knapp" in dem Bereich ist und kaum das man älter wird zurück in die günstigere gkv will…

    • agarorn@feddit.de
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      1 year ago

      Jupp.

      Wie wäre es damit: Jeder muss in eine gesetzliche Krankenkasse, und das ohne Beitragsbenessungsgrenze.

      Und wenn irgendwer noch Privilegien behalten will, dann soll es eben erlaubt sein beliebig viel zusätzlich noch selbst zu zahlen.

      • reddfugee@feddit.de
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        1 year ago

        Korrekt, die Beitragsbemessungsgrenze ist der Hebel, der genutzt werden sollte. So ist das in einem Solidarsystem: wer viel hat, soll viel geben.

        Aber solange die FDP in einer Regierung sitzt, wird das leider nix.