Die staatliche KfW-Bank hat das neue Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom nach nur einem einzigen Tag wieder gestoppt. Binnen Stunden waren die vom Bund gewährten Gelder in Höhe von 300 Millionen Euro ausgeschöpft.
Magst du begründen wieso Solarstrom in Kombination mit Batteriespeicher (aka E-Auto) nicht gefördert werden soll? Einziges Argument, dass mir einfällt wäre, dass Menschen, die sich eine Solaranlage leisten können dafür keine Förderung mehr brauchen.
Ich will @yoolio@feddit.de keine Worte in den Mund legen, aber 300 Millionen € an Menschen verteilen, die Einfamilienhäuser mit Solaranlagen auf dem Dach und Elektrofahrzeuge besitzen, um den Individualverkehr zu fördern ist ein Maßnahme die gleich auf mehreren Ebenen in die falsche Richtung fördert. Aber es ist ein klasse Geschenk an die grünen Stammwähler.
Das ist die Stelle an der die beiden Wählergruppen überlappen. Je nach Größe des Eigenheims und Leistung des Autos.
Aber du hast natürlich Recht, das Programm stammt aus dem Verkehrsministerium.
Das ist eine Förderung für Leute, die schon ein Haus und ein E-Auto haben. 300 Millionen Euro die an anderen Stellen der Energiewende nicht eingesetzt werden können. Die Vielfalt der Alternativen ist gewaltig groß, und ob das hier der zweckdienlichste Einsatz des Geldes im Sinne von Energiewende war, lässt sich nun wirklich bezweifeln.
Es ist sicherlich nicht zu bezweifeln dass Grünen- und FDP-Wähler hier beide zum Zuge gekommen sind. Also beobachten wir hier Klientelpolitik zu einer Zeit in der sich ein Fünftel Deutschlands (wachsend) von den “Eliten” so abgehängt fühlt, dass sie das System umstürzen wollen.
Meiner Einschätzung nach wird durch dieses Förderprogramm praktisch kein einziges E-Auto zusätzlich mit Solarstrom geladen als ohne. Vermutlich sind alle Anlagen sowieso schon geplant worden, bevor die Förderung kam, evtl. hat der ein oder andere noch ein wenig an den Details geschraubt, um die Förderbedingungen einzuhalten, vielleicht hat der ein oder andere dann auch etwas größer geplant weil ja mehr Geld zur Verfügung, aber das wirds auch gewesen sein.
PV und E-Auto sind eine so gute Kombination, dass jeder, der auch nur annähernd das Geld und den Platz dafür hat, das auch ohne Förderung macht.
Dazu kommt noch, dass die Förderbedingungen bzgl. des tatsächlichen Ladens eines E-Autos so schwammig sind, dass sich das nicht nachprüfen lässt: “Solarstrom muss vorrangig für den Ladevorgang des Elektrofahrzeugs dienen” und “die Ladestation muss in der Lage sein, den von der Photovoltaikanlage erzeugten Strom für den Eigenverbrauch optimiert zu laden”. Man kann davon ausgehen, dass es sich bei den Systemen um ganz normale Eigenverbrauchssysteme mit PV-Überschuss-Laden handelt, die also den normalen Hausverbrauch priorisieren. Und der Speicher wird sicher nicht so installiert sein, dass er nur dem Auto zur Verfügung steht, denn die Wallbox ist typischerweise einfach nur ein Verbraucher im Gesamtsystem wie jeder andere Verbraucher auch.
Man hätte mit dem Geld deutlich mehr anfangen können, als es nur als Geschenk an bereits wohlhabende Haushalte rauszuwerfen.
Das fasst das Ganze sehr gut zusammen, zusätzlich ist E-Autos fördern nicht der richtige Weg um das Klima zu retten.
Auf unser Haus hab ich vor 2 Monaten ne PV installieren lassen, das war aber mit über 2 Monaten drum kümmern verbunden (Recherche, Planung, Angebote einholen…) Von der Ankündigung der Förderung bis zur Möglichkeit Anträge einzureichen war es zu kurz, fast alle werden die Anlage auch schon geplant haben. Und falls manche schnell noch ein Angebot eingeholt und dann mit dem erstbesten Angebot den Antrag gestellt haben, dann ist das wahrscheinlich nur ne nette Förderung in die Tasche der Solarfirma.
Wäre ich etwas später gewesen, hätte ich die Förderung auch mitgenommen. Hätte noch schnell ein E-Auto bestellt und einen Speicher genommen, ne sinnvolle Förderung ist aber was anderes.
Mein Takeaway ist, dass die Nachfrage für PV-Anlagen bereits hoch war. Wissings schlechte Kommunikation habe sogar dafür gesorgt, dass die Nachfrage zurück ging, weil Bürger auf die Förderung warten wollten. Also bekommen Hausbesitzer, die sowieso eine PV-Anlage kaufen wollten, eine Förderung. Vielleicht wäre das Geld an anderer Stelle besser aufgehoben.
Weil es genau die sehr begrenzt Zielgruppe “hat ein eAuto, hat ein eigenens Haus, möchte aber einfach kein Solar” gefördert wird. Anstatt also Geld da auszugeben, wo sich Menschen das nicht leisten können, wird denen Geld nachgeworfen, die sowieso schon Gewinne mit dem Einabu von Solar erzielen aber sich denken, “nee, ich warte lieber noch mit etwas, dass mir selbst und der Umwelt zu Gute kommt, denn vielleicht lässt sich da ja noch Geld vom Staat rausschlagen”.
Ein ausreichende Förderung in dem Bereich, mit der jeder mit der Möglichkeit Solar einzubauen innerhalb von 5 oder weniger Jahren Gewinn damit macht, existierte auch schon längt: keine Mehrwertsteuer.
Am Ende hat also die bekloppte Kommunikation der Regierung (vielleicht kommt, ja noch 'ne Förderung… mal sehen, wir überlegen noch) aktiv dazu geführt, dass Leute kein Solar wollten. Weil vielleicht wird’s ja durch Förderung bald noch preiswerter. Und so gibt man dann jetzt 300 Millionen für nichts aus, nur damit Leute, die eh Solar einbauen wollten, weil sie davon profitieren, es auch tun.
Mein Nachbar wartet seit 2 jahren mit dem Einbau, weil er auf Förderung hofft (ich weiß das, weil wir in der Hauseigentümerversammlung darüber gesprochen haben). Der Mann besitzt mehrere Immobilien und verbringt 2/3 seiner Zeit auf Weltreisen. Gleichzeitig sind die Firmen die die Dinger herstellen und einbauen ausgebucht und können den Bedarf schon jetzt nicht decken. Am Ende bekommen Menschen, die das sowieso gemacht hätten eine unnötige Subvention, die weder Solaranlagen noch E-Autos fördert. Ach ja, vergessen zu erwähnen: Mein Nachbar kauft sich jetzt erst ein E-Auto, das auch noch gefördert wird beim Kauf, als Zweitwagen zum Benziner, weil er auch mit dem Kauf warten wollte, bis er den billigen Strom auch noch hat. Er wird selbstverständlich eine Riesen-E-Kutsche kaufen, die er dann neben seinen riesigen SUV stellt, wo dann beide Autos dumm rumstehen während er von einem Land ins andere fliegt.
Zur gleichen Zeit hier im Viertel:
Die Weiterführung diverser Jugendgruppen ist in Gefahr, weil die Mittel durch Lindner stark gekürzt wurden. Wir grenzen an ein sozial sehr schwaches Gebiet an mit sehr hoher Migrations- und Flüchtlingsquote und brauchen diese Fördermittel händeringend.
Am 5. Juli 2023 hat die Bundesregierung den Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Dieser sieht Kürzungen in Höhe von 44,6 Millionen Euro bzw. 18,6 Prozent für den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) im Vergleich zum Vorjahr vor. Der Bundesjugendring warnt: „Die geplanten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan werden die Substanz angreifen.“
Muss man sich mal vor Augen halten. Für diese Subvention waren 300 Millionen da. Aber für den Kinder und Jugendplan waren leider 44,6 Millionen nicht aufzutreiben. Schade, aber die Kinder sind ja nur unsere Zukunft wie jede dieser Parteien immer wieder in den Wahlkampf trägt.
Also ich persönlich bin ja dafür, alles zu fördern, was der Energiewende dienlich ist. Da ist dann aber wahrscheinlich mal wieder die Schuldenbremse im Weg. Sicherlich kann man dann fragen, mit welchem Förderprogramm man am meisten Nutzen für’s eingesetzte Geld erreicht, das kann ich hier nicht beurteilen.
Aber wenn der Kritikpunkt sein soll, dass es eh nur “reiche” Menschen in Anspruch nehmen, die sich das auch so leisten können: mag sein, dennoch glaub ich, dass durch den finanziellen Anreiz oft auch erst so etwas angeschafft wird, was man sonst vielleicht nicht gemacht hätte. Dadurch steigt der Ausbau der Erneuerbaren, und das ist doch das Ziel oder nicht?
Das Ziel ist nicht, den Hausbesitzern den E-SUV schmackhaft zu machen und quasi zu subventionieren. Die Message ist wieder mal: ihr seid die Guten, weil ihr tut was für die Umwelt und dafür wollen wir euch fördern. Dass Einfamilienhäuser auf Dörfern, die nur mit dem Privatauto erreichbar sind, quasi das Gegenteil einer klimafreundlichen Wende sind, sollte klar sein.
Zumal es durch die Streichung der MwSt auf Solaranlagen eh schon eine Förderung gibt, die größtenteils bei den selben Leuten landet. Wenn man dann noch bedenkt, dass sich diese Anlagen nach ca 5 Jahren amortisiert haben, dann bleibt nur noch ein Geldgeschenk für Autofahrer übrig.
Magst du begründen wieso Solarstrom in Kombination mit Batteriespeicher (aka E-Auto) nicht gefördert werden soll? Einziges Argument, dass mir einfällt wäre, dass Menschen, die sich eine Solaranlage leisten können dafür keine Förderung mehr brauchen.
Ich will @yoolio@feddit.de keine Worte in den Mund legen, aber 300 Millionen € an Menschen verteilen, die Einfamilienhäuser mit Solaranlagen auf dem Dach und Elektrofahrzeuge besitzen, um den Individualverkehr zu fördern ist ein Maßnahme die gleich auf mehreren Ebenen in die falsche Richtung fördert. Aber es ist ein klasse Geschenk an die grünen Stammwähler.
Das kommt von der FDP.
Das ist die Stelle an der die beiden Wählergruppen überlappen. Je nach Größe des Eigenheims und Leistung des Autos. Aber du hast natürlich Recht, das Programm stammt aus dem Verkehrsministerium.
Theoretisch ja, aber welcher Grün-Wähler mit Haus und E-Kfz hat noch keine Photovoltaikanlage?
von der echten FDP oder der Öko-FDP?
Das ist eine Förderung für Leute, die schon ein Haus und ein E-Auto haben. 300 Millionen Euro die an anderen Stellen der Energiewende nicht eingesetzt werden können. Die Vielfalt der Alternativen ist gewaltig groß, und ob das hier der zweckdienlichste Einsatz des Geldes im Sinne von Energiewende war, lässt sich nun wirklich bezweifeln.
Es ist sicherlich nicht zu bezweifeln dass Grünen- und FDP-Wähler hier beide zum Zuge gekommen sind. Also beobachten wir hier Klientelpolitik zu einer Zeit in der sich ein Fünftel Deutschlands (wachsend) von den “Eliten” so abgehängt fühlt, dass sie das System umstürzen wollen.
Das liegt aber nur an der FDP dass Geld knapp ist
Meiner Einschätzung nach wird durch dieses Förderprogramm praktisch kein einziges E-Auto zusätzlich mit Solarstrom geladen als ohne. Vermutlich sind alle Anlagen sowieso schon geplant worden, bevor die Förderung kam, evtl. hat der ein oder andere noch ein wenig an den Details geschraubt, um die Förderbedingungen einzuhalten, vielleicht hat der ein oder andere dann auch etwas größer geplant weil ja mehr Geld zur Verfügung, aber das wirds auch gewesen sein.
PV und E-Auto sind eine so gute Kombination, dass jeder, der auch nur annähernd das Geld und den Platz dafür hat, das auch ohne Förderung macht.
Dazu kommt noch, dass die Förderbedingungen bzgl. des tatsächlichen Ladens eines E-Autos so schwammig sind, dass sich das nicht nachprüfen lässt: “Solarstrom muss vorrangig für den Ladevorgang des Elektrofahrzeugs dienen” und “die Ladestation muss in der Lage sein, den von der Photovoltaikanlage erzeugten Strom für den Eigenverbrauch optimiert zu laden”. Man kann davon ausgehen, dass es sich bei den Systemen um ganz normale Eigenverbrauchssysteme mit PV-Überschuss-Laden handelt, die also den normalen Hausverbrauch priorisieren. Und der Speicher wird sicher nicht so installiert sein, dass er nur dem Auto zur Verfügung steht, denn die Wallbox ist typischerweise einfach nur ein Verbraucher im Gesamtsystem wie jeder andere Verbraucher auch.
Man hätte mit dem Geld deutlich mehr anfangen können, als es nur als Geschenk an bereits wohlhabende Haushalte rauszuwerfen.
Das fasst das Ganze sehr gut zusammen, zusätzlich ist E-Autos fördern nicht der richtige Weg um das Klima zu retten.
Auf unser Haus hab ich vor 2 Monaten ne PV installieren lassen, das war aber mit über 2 Monaten drum kümmern verbunden (Recherche, Planung, Angebote einholen…) Von der Ankündigung der Förderung bis zur Möglichkeit Anträge einzureichen war es zu kurz, fast alle werden die Anlage auch schon geplant haben. Und falls manche schnell noch ein Angebot eingeholt und dann mit dem erstbesten Angebot den Antrag gestellt haben, dann ist das wahrscheinlich nur ne nette Förderung in die Tasche der Solarfirma.
Wäre ich etwas später gewesen, hätte ich die Förderung auch mitgenommen. Hätte noch schnell ein E-Auto bestellt und einen Speicher genommen, ne sinnvolle Förderung ist aber was anderes.
Dazu gab es Anfang September einen schönen kurzen Artikel: Förderprogramm: Wissing hat seinen politischen Werkzeugkasten nicht verstanden
Mein Takeaway ist, dass die Nachfrage für PV-Anlagen bereits hoch war. Wissings schlechte Kommunikation habe sogar dafür gesorgt, dass die Nachfrage zurück ging, weil Bürger auf die Förderung warten wollten. Also bekommen Hausbesitzer, die sowieso eine PV-Anlage kaufen wollten, eine Förderung. Vielleicht wäre das Geld an anderer Stelle besser aufgehoben.
Weil es genau die sehr begrenzt Zielgruppe “hat ein eAuto, hat ein eigenens Haus, möchte aber einfach kein Solar” gefördert wird. Anstatt also Geld da auszugeben, wo sich Menschen das nicht leisten können, wird denen Geld nachgeworfen, die sowieso schon Gewinne mit dem Einabu von Solar erzielen aber sich denken, “nee, ich warte lieber noch mit etwas, dass mir selbst und der Umwelt zu Gute kommt, denn vielleicht lässt sich da ja noch Geld vom Staat rausschlagen”.
Ein ausreichende Förderung in dem Bereich, mit der jeder mit der Möglichkeit Solar einzubauen innerhalb von 5 oder weniger Jahren Gewinn damit macht, existierte auch schon längt: keine Mehrwertsteuer.
Am Ende hat also die bekloppte Kommunikation der Regierung (vielleicht kommt, ja noch 'ne Förderung… mal sehen, wir überlegen noch) aktiv dazu geführt, dass Leute kein Solar wollten. Weil vielleicht wird’s ja durch Förderung bald noch preiswerter. Und so gibt man dann jetzt 300 Millionen für nichts aus, nur damit Leute, die eh Solar einbauen wollten, weil sie davon profitieren, es auch tun.
Mein Nachbar wartet seit 2 jahren mit dem Einbau, weil er auf Förderung hofft (ich weiß das, weil wir in der Hauseigentümerversammlung darüber gesprochen haben). Der Mann besitzt mehrere Immobilien und verbringt 2/3 seiner Zeit auf Weltreisen. Gleichzeitig sind die Firmen die die Dinger herstellen und einbauen ausgebucht und können den Bedarf schon jetzt nicht decken. Am Ende bekommen Menschen, die das sowieso gemacht hätten eine unnötige Subvention, die weder Solaranlagen noch E-Autos fördert. Ach ja, vergessen zu erwähnen: Mein Nachbar kauft sich jetzt erst ein E-Auto, das auch noch gefördert wird beim Kauf, als Zweitwagen zum Benziner, weil er auch mit dem Kauf warten wollte, bis er den billigen Strom auch noch hat. Er wird selbstverständlich eine Riesen-E-Kutsche kaufen, die er dann neben seinen riesigen SUV stellt, wo dann beide Autos dumm rumstehen während er von einem Land ins andere fliegt.
Zur gleichen Zeit hier im Viertel:
Die Weiterführung diverser Jugendgruppen ist in Gefahr, weil die Mittel durch Lindner stark gekürzt wurden. Wir grenzen an ein sozial sehr schwaches Gebiet an mit sehr hoher Migrations- und Flüchtlingsquote und brauchen diese Fördermittel händeringend.
Muss man sich mal vor Augen halten. Für diese Subvention waren 300 Millionen da. Aber für den Kinder und Jugendplan waren leider 44,6 Millionen nicht aufzutreiben. Schade, aber die Kinder sind ja nur unsere Zukunft wie jede dieser Parteien immer wieder in den Wahlkampf trägt.
Also ich persönlich bin ja dafür, alles zu fördern, was der Energiewende dienlich ist. Da ist dann aber wahrscheinlich mal wieder die Schuldenbremse im Weg. Sicherlich kann man dann fragen, mit welchem Förderprogramm man am meisten Nutzen für’s eingesetzte Geld erreicht, das kann ich hier nicht beurteilen. Aber wenn der Kritikpunkt sein soll, dass es eh nur “reiche” Menschen in Anspruch nehmen, die sich das auch so leisten können: mag sein, dennoch glaub ich, dass durch den finanziellen Anreiz oft auch erst so etwas angeschafft wird, was man sonst vielleicht nicht gemacht hätte. Dadurch steigt der Ausbau der Erneuerbaren, und das ist doch das Ziel oder nicht?
Das Ziel ist nicht, den Hausbesitzern den E-SUV schmackhaft zu machen und quasi zu subventionieren. Die Message ist wieder mal: ihr seid die Guten, weil ihr tut was für die Umwelt und dafür wollen wir euch fördern. Dass Einfamilienhäuser auf Dörfern, die nur mit dem Privatauto erreichbar sind, quasi das Gegenteil einer klimafreundlichen Wende sind, sollte klar sein.
Zumal es durch die Streichung der MwSt auf Solaranlagen eh schon eine Förderung gibt, die größtenteils bei den selben Leuten landet. Wenn man dann noch bedenkt, dass sich diese Anlagen nach ca 5 Jahren amortisiert haben, dann bleibt nur noch ein Geldgeschenk für Autofahrer übrig.