*Das eine Erziehungsberechtigty, das
Oh Gott, du weißt doch wie es um mein Deutsch bestellt ist…
Ja schon, aber der Sinn des Entgendern ist ja eben, dass man kein (generisches) Maskulinum verwendet, sondern das Neutrum verwendet, damit das Geschlecht komplett raus ist.
Gebessert aus, ich habe…
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Wieso hast du das denn gelöscht? Im Kern war es doch korrekt.
EherVielleicht denkt wieder viel ans Römische Reich.
Da war die Welt noch in Ordnung, mal abgesehen von den Kriegen, den Plundereien, der Pest… eigentlich alles wie immer.
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Ist das jetzt ‘Im übringen bin ich der Meinung, dass Karthago brennen sollte’?
Der Satz verwendet delenda, die feminine Singular-Gerundivform des Verbs dēlēre (“zerstören”). Das Gerundiv (oder Partizip Futur Passiv) delenda ist ein verbales Adjektiv, das mit “zerstört werden” übersetzt werden kann. Wenn es mit einer Form des Verbs esse (“sein”) kombiniert wird, fügt es ein Element des Zwangs oder der Notwendigkeit hinzu und ergibt “ist zu zerstören” oder, wie es üblicherweise wiedergegeben wird, “muss zerstört werden”. Das Gerundivum delenda fungiert in dieser Konstruktion als prädikatives Adjektiv, die als Passiv-Periphrastikum bezeichnet wird.
Die vollständigeren Formen Ceterum censeo delendam esse Carthaginem und Ceterum autem censeo delendam esse Carthaginem verwenden die so genannte Akkusativ- und Infinitivkonstruktion für die indirekte Aussage. In beiden Formen bildet das Verb censeo (“ich meine”) die indirekte Aussage delendam esse Carthaginem (“[dass] Karthago zerstört werden soll”), wobei Carthaginem, das Subjekt der indirekten Aussage, im Akkusativ steht, während das Verb esse in der Infinitivform der Gegenwart steht. Delendam ist ein Prädikatsadjektiv in Bezug auf das Subjekt Carthaginem und hat daher die gleiche Zahl (Singular), das gleiche Geschlecht (Femininum) und den gleichen Fall (Akkusativ) wie Carthaginem.
Und das schreibst du jetz hundert mal an diese Wand da. Wenn du bis Sonnenaufgang nich fertig bist, schneid ich dir die Eier ab.
aber, aber das ist doch 8. Klasse… /j
Ich hatte 5 Jahre (6-10te Klasse) Latein und kann trotzdem kann jeder siebtklässler besser Latein als ich.
Aber nicht, wenn man eine andere zweite Fremdsprache gewählt hat.
Unendlich viele Affen können mit unendlich viel Zeit das Gesamtwerk von Schüttelspeer morsen.
Tatsächlich stimmt das nicht: Wenn du Affen vor eine Schreibmaschine stellst, tippen sie ein paar mal auf die gleiche Taste und gehen wieder. Mach mit diesem wissen was du willst
Galileo mystery: Affen entdecken den ersten Buchstaben, ist die Apokalypse noch aufzuhalten?
Ja aber was hast du gegen Karthago?
Also ich hab Karthago immer gemocht :(
Ja, ne. Ich weiß gefühlt nichts über Karthago, aber trotzdem find ich die irgendwie sympathisch
Als ob das irgendwer könnte, auch noch 2, und dann auch noch darauf achten.
Ich denke, wenn man tatsächlich morsen kann, kann man nicht „weghören”. So wie man auch automatisch Schrift liest, auch wenn man nicht will.
Aber dass das zufällig zwei in demselben Raum können, glaube ich auch nicht.
Na ja – für Morse braucht man lange und kurze Töne – meist Piepen – und lange, mittlere und kurze Pausen. Das geht mit einem Kugelschreiber (oder jedem anderen Instrument, dass keinen anhaltenden Ton hervorbringt) nicht. Dermaleinst las ich (und vergaß die Einzelheiten) von anderen Klopfsystemen, mit denen sich irgendwo irgendwann Gefangene über Heizungsrohre verständigt haben sollen, und dass zu anderer Gelegenheit der Morsestrich durch einen Doppelklopfer^1 ersetzt worden sei – ich bin mir aber äußerst unsicher, ob dieser Rhythmus dann bei einem Morsekundigen unbewusst wahrgenommen wird?
Zwischen -.-. . - . .-. …- – -.-. . -. … . — -.-. .- -.- - … … --. … -. . – . … … . -… . .-… . -. -… .- – und … . … . . … . . … . . . … … … … . … . . … . . . . . … … … … . … . . … . … . … . . . . . … … … . . . … . . … … . . . . . . . . … . . . . … . . . … . … . . . … … …
ist schon ein Unterschied. Und für den Doppelklopf brauche ich jetzt vier Pausenlängen, was den Rhythmus nochmals verkompliziert.
[1] also zwei kurze Töne rasch hintereinander. (Beim Lesen vor dem Absenden fand ich, dass noch dringend eine Fußnote fehlt, um die Komplexität der Angelegenheit gerecht zu werden).
Ich selbst kann nicht morsen, vielleicht bin ich also einfach nur ignorant. Aber ich habe dieses Argument, man könne durch Klopfen nicht morsen nie verstanden. Wenn der Morse-Code z.B. lang–lang–kurz–kurz–lang ist, was man eigentlich 𝅘𝅥 𝅘𝅥 𝅘𝅥𝅮 𝅘𝅥𝅮 𝅘𝅥 morsen müsste, warum macht man dann nicht 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 ? Klar, beim letzten Zeichen weiß man nicht, ob das Lang (𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 ) oder Kurz–Nachrichtenende (𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 ) ist, aber bei einem Zeichen kann man sowas doch verkraften?
Falls die musikalischen Zeichen bei dir auch die Breite völlig verkacken, hier als Bild:
Beim Klopfen ist jeder Ton normalerweise gleich lang. 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥 𝄾 ist nicht klopfbar, wenn Du das versuchst, kommt 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥𝅮 𝄾 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥𝅮 𝄾 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥𝅮 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥𝅮 𝄾 𝅘𝅥𝅮𝅘𝅥𝅮 𝄾 heraus. Zugegebenermaßen kann man bei manchen Schlaginstrumenten die Dauer, Intonation oder Charakter des Tons beeinflussen – dann ist eine Morseimitation möglich. Mit reinem Klopfen/Klicken, wie mit einem Stock gegen Heizung oder einem Kugelschreiber oder so etwas kriege zumindest ich nur ziemlich gleich lange Töne hin.
Edit: irgendwie waren Text und Bild verschieden. Ich verweise auf @Findus_Falke. Ja, theoretisch lässt sich Morsecode statt durch zwei Tonlängen und drei Pausenlängen auch durch einen Ton und sechs Pausenlängen darstellen – ich bezweifle nur, dass ein Mensch in der Lage ist, das akustisch zu entschlüsseln.
Da denkst du schon in die richtige Richtung, nur kommt, wie zuvor erwähnt ja eine Pausenlänge hinzu, also der Abstand zwischen zwei Zeichen. Man muss ja nun unterscheiden können zwischen den Pausen a) zwischen den Doppelsignalen, b) zw. den Zeichen innerhalb eines Zeichens, c) die ein Llerzeichen bedeuten und d) die ein Satzende bedeuten.
Aus meiner laienhaften Erfahrung in so Rätsel- oder Geländespielen ist es schon so schwer genug, die Pausenzeiten beim senden konsistent einzuhalten, so dass die Nachricht erkennbar bleibt.
Vielleicht nicht weghören, aber es ist ja nicht das einzige Geräusch im Raum. Das Klicken des Kugelschreibers während eines normalen (Gruppen)Gesprächs ist eher so wie Kleingedrucktes am unteren Rand einer Werbeanzeige.